Currywurst-Test (5): Wurstecke
In Ronsdorf, am Hahnerberg, im Krankenhaus sowie in Elberfeld waren wir schon aktiv. Die fünfte Folge unseres großen Wuppertaler Currywurst-Tests führte uns dieses Mal wieder in den Stadtteil Barmen, denn Thomas hatte uns einen “heißen” Tipp gegeben. Und diesem wollten wir natürlich mal nachgehen. Und so schauten wir bei ihm vorbei und testeten mit Thomas zusammen die Currywurst der “Wurstecke” im Werth.
Die Umgebung: Die “Wurstecke” liegt mitten in der Fußgängerzone am Werth 55 in Barmen und sorgt nicht nur für den kleinen “Mittagssnack” der Kunden in den umliegenden Geschäften, sondern verschafft auch den arbeitenden Barmern im Umkreis einen vollen Magen. Neben Pommes und Currywurst gibt es in der “Wurstecke” aber auch Hot-Dogs und viele weitere typische Imbiss-Angebote, die entweder rund um die kleine Bude an Stehtischen verspeist oder aber auch mitgenommen werden können.
Die Wurst: Die mit einer Maschine geschnittene Currywurst der “Wurstecke” ist frisch, gut gewürzt und einfach lecker. Die Soße ist dickflüssig und fruchtig. Wenn man nicht ein bisschen Curry auf dem Rand der Schale oder auf Teilen der Wurst entdecken könnte, würde man meinen, man hätte es bei der Zubereitung vergessen. Doch sobald man die Wurst im Mund hat, merkt man deutlich den scharfen Curry-Geschmack. So soll eine Currywurst schmecken! Die Wurst ist mit “Liebe” gemacht, Sonderwünsche (scharf / normal / nicht scharf) werden berücksichtigt. Zu jeder Currywurst gibt es ein Brötchen dazu.
Das Fazit: Für genau 2,00 Euro erhält man bei der “Wurstecke” in der Barmer Fußgängerzone eine wirklich schmackhafte Currywurst. Nicht nur die Bedienung ist freundlich, auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Eine Krakauer gibt es für 0,40 Euro Aufpreis, die Pommes gibt es inklusive Mayonnaise für 1,30 Euro dazu. Letztere sind ebenfalls empfehlenswert!
Kommentare
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Hört sich ja lecker an, aber die Plastikschale ist einfach grauenhaft.
Danke fürs Testen, ich verfolge alles mit großem Interesse.
Das ist meist ja auch dem Umstand geschuldet, dass wir in den meisten Fällen “zum Mitnehmen” bestellen. Sonst könnten wir das ja auch durchaus das eine oder andere Mal auf Tellern serviert bekommen.
Aber wir werden gewiss noch weiter machen, keine Sorge. Die Liste, wo wir überall noch hin wollen, ist noch lang!
Nee nee, nicht Teller, Pappschale! Currywurst geht nur in Pappschale. Nur! 😉
hi markus,
ich habe vor kurzem eine currybude in düsseldorf eröffnet und wär an einem expertenurteil interessiert!
mal in der gegend??
freu mich über eine email, gruß,
clemens.
[…] Currywursttest: Wurstecke in Wuppertal-Barmen […]
@Frank
In der Wurstecke gibt es zur Curry-Pommes zu mitnehmen noch die typische geschäumte Aufklappschale. Die finde ich auch nicht schön.
Du hast recht, die Curry-Wurst sollte in der gewellten Pappschale daherkommen. Für Curry-Pommes wäre da noch ein schönes und stabiles Design zu suchen.
Thomas
p.s. Freut mich sehr, dass es allen geschmeckt hat und es etwas gibt, das für Barmen spricht. 😉